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Testimonials

Wir sagen Ja zur Wohnschutz-Initiative!

Wohnen ist ein Grundbedürfnis und darf nicht dem unkontrollierten Profit der Immobilienbesitzenden überlassen werden. Die Wohnschutz-Initiative soll den Gemeinden ein Werkzeug geben, um bezahlbare Wohnungen bei Sanierungen zu erhalten.

Sarah Casutt

Stadtparlamentarier:in AL Winterthur

Der Ersatzneubau ist im Kanton Zürich inzwischen die häufigste Form der Verdichtung. Weil es sich für die Investor:innen wirtschaftlich rechnet, kommt er häufiger zur Anwendung als Renovationen, Aufstockungen oder Umbauten von bestehenden Gebäuden. In Folge müssen viele langjährige Mieter:innen aus ihren Wohnungen ausziehen, weil sie sich die Miete nach dem Abriss und Neubau nicht mehr leisten können. Um sie zu schützen und Sozialstrukturen in den Quartieren zu erhalten, braucht der Kanton Zürich Ansätze, wie sie in anderen Kantonen und Ländern bereits praktiziert werden.

Gabriela Debrunner

ETH Zürich, Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung, Raumentwicklung und Stadtpolitik SPUR

Um Luxussanierungen und Verdrängung zu verhindern, braucht es massive Eingriffe in Grund- und Bodenrechte. Darum setze ich mich für die Wohnschutzinitiative ein.

Marco Denoth

Gemeinderat Zürich

Die Wohnschutzinitiative ist auch in ökologischer Hinsicht sinnvoll. Klima- und Umweltschutz erfordern es, dass wir den Verbrauch von Rohstoffen, Materialien und Gütern reduzieren und deren Wiederverwendung fördern. Das ist bei Sanierungen viel eher möglich als bei Ersatzneubauten.

Karin Fehr Thoma

Kantonsräting, Stadträtin Grüne Uster

Seit über 30 Jahren setze ich mich für bezahlbaren Wohnraum ein mit Fokus auf ältere Menschen. Sie haben es besonders schwer, die steigenden Mieten zu verkraften, denn die Renten werden nicht erhöht, während alles immer teurer wird. Darum braucht es die Wohnschutz-Initiative.

Simone Gatti

Präsidentin Seniorenrat Zürich und Genossenschaft ZukunftsWohnen 2. Lebenshälfte

Der Erhalt und die Sicherung von Mietwohnungen, die für breite Bevölkerungskreise finanziell tragbar sind, sind dringende Anliegen von Städten und Gemeinden. Die Wohnschutz-Initiative gibt ihnen ein geeignetes Mittel in die Hand, dieses Ziel auch zu erreichen.

Ivo Hasler

Stadtrat SP Dübendorf

Ich unterstütze die Wohnschutz-Initiative, - damit Menschen im Alter nicht einfach so aus ihren Wohnungen vertrieben werden können. - damit Menschen mit kleinem Portemonnaie weiterhin eine bezahlbare Wohnung finden. - damit funktionierende Nachbarschaften erhalten bleiben / oder nicht auseinandergerissen werden. - damit die Gemeinden im Kanton Zürich endlich ein Instrument zum aktiven Wohnraum-Schutz erhalten.

Anne-Claude Hensch Frei

Kantonsrätin AL

Wer mit der Angst lebt, sein Zuhause zu verlieren, kann keine Wurzeln schlagen. Die Zürcher Wohnschutz-Initiative schafft mehr Sicherheit. Dafür setze ich mich ein.

Daniel Jositsch

Ständerat SP

Wohnen ist mehr als vier Wände und ein Dach. Wohnen ist Ankommen und Bleiben. Wohnen bildet Wurzeln. Weh dem, der keine Heimat hat, sagt Friedrich Nietzsche. Dramatisch und wahr. Die Wohnschutz-Initiative schützt Wohnraum. Das unterstütze ich, …denn Wohnen ist mehr als vier Wände und ein Dach.

Gabriela Kasperski

Autorin und Geschichtenbäckerei

Wohnen ist mehr als ein Dach über dem Kopf. Eine gute Wohnung bietet ein Zuhause, ist Ort von Geselligkeit und Ausgangspunkt für das Zusammenleben im Quartier, in der Stadt, in der Region. Darum ist es wichtig, bestehenden und bezahlbaren Wohnraum zu schützen.

Philippe Koch

Professor mit Schwerpunkt Stadtpolitik und urbane Prozesse, ZHAW Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen

Leerkündigungen zerreissen Nachbarschaften. Sie beschädigen das gute Zusammenleben. Mit dem vorzeitigen Abriss von Häusern belasten wir die Umwelt. Um die Klimaziele zu erreichen müssen wir sorgfältig umgehen mit bestehenden Bauten. Der Wohnschutz ist beides: Sozial und ökologisch.

Eveline Kunz

Co-Geschäftsleiterin MV Zürich

Der Wohnungsmarkt ist in vielen Gemeinden preislich völlig aus dem Ruder gelaufen. Die Mietzinsen sind weitaus mehr gestiegen als die Löhne der meisten Leute. Die Gemeinden sollen darum ein Instrument erhalten, das Wohnen für möglichst alle Bevölkerungsschichten bezahlbar macht.

Daniel Leupi

Stadtrat Grüne Zürich

Oft werden Häuser abgerissen oder komplett saniert, obwohl auch ein sanfter Umbau möglich wäre. Denn mit teuren Neubauwohnungen lässt sich mehr Geld verdienen. Die Wohnschutz-Initiative schützt sowohl zahlbaren Wohnraum als auch das Klima, weil nicht unnötig Ressourcen verschwendet werden.

Selma L'Orange Seigo

Kantonsrätin und Co-Präsidentin Grüne Zürich

Die aktuelle Wohnkrise lässt sich nicht nur damit lösen, dass gemeinnützige Wohnbauträger gefördert werden. Wir müssen auch dringend die privaten grossen Immobilienbesitzenden regulieren. Die Wohnschutz-Initiative finde ich deswegen einen vernünftigen Schritt, um gegen die soziale Verdrängung vorzugehen, welche ich tagtäglich beobachte.

Mieten-Marta

Rechercheblog für Recht auf Wohnen

Gerade in einer wachsenden Stadt wie Zürich ist der Druck auf den Wohnungsmarkt enorm. Die Wohnschutz-Initiative setzt sich für die Mieter*innen ein und ermöglicht eine sozialverträgliche und nachhaltige Entwicklung.

André Odermatt

Stadtrat SP Zürich

Wohnschutz ist auch ein bürgerliches Anliegen, weil es den Gemeinden Möglichkeiten gibt, auch das Gemeinwohl zu berücksichtigen und damit die Attraktivität der Gemeinde zu steigern.

Rosmarie Quadranti

Alt-Nationalrätin BDP und Stadträtin Illnau-Effretikon

Wenn Wohnungen in die Jahre gekommen sind, sollen sie effektiv und moderat saniert werden. Das hält die Mietkosten zahlbar und schont die Umwelt.

Silvia Rigoni

Kantonsrätin Grüne

Die Gemeinden brauchen wirksame Instrumente, um der grassierenden Vernichtung bezahlbarer Wohnungen entgegenzutreten. Die Initiative ermöglicht eine Renditebremse bei Sanierungen und Ersatzneubauten.

Niklaus Scherr

ehemaliger Geschäftsleiter MV Zürich

Die stetig steigenden Mietzinse sind für viele Menschen in diesem Kanton ein grosses Problem. Gerade Mietzinsexplosionen nach Ersatzneubauten und Renovationen verschärfen diesen Misstand. Mit der Wohnschutzinitiative kann bezahlbarer Wohnraum in Zukunft erhalten bleiben und die Mieter:innen vor überrissenen Mietzinserhöhungen geschützt werden.

Priska Seiler Graf

Nationalrätin SP

Wir wollen eine Stadt für alle, welche für deren Grundversorgung sorgen, Kinder grossziehen, hier alt werden, sich engagieren. Dafür braucht es dringend ein breites Umdenken, griffige Instrumente und solidarischen Zusammenhalt.

Antonia Steger

Urban Equipe

Wir beobachten mit grosser Sorge eine systematische Verdrängung von Geringverdienenden aus dieser Stadt. Das können wir nicht hinnehmen. Eine zukunftsfähige Stadt braucht ein Recht auf Wohnen.

Sabeth Tödtli

Urban Equipe

Um Wohnungen sanieren zu können, braucht es keine Kündigungen. Vermieter behaupten oft das Gegenteil. Die Absicht ist klar: Wird ein neuer Mietvertrag abgeschlossen, kann die Miete stärker erhöht werden. Diesen Missbrauch wollen wir stoppen. Mit der Wohnschutz-Initiative.

Carmen Wettstein

Präsidentin MV Zürch

Viele Mieter:innen verlieren ihr Zuhause, weil ihre Wohnungen abgerissen werden. Es braucht Massnahmen, um die weitere Zerstörung günstigen Wohnraums zu verhindern. Mit der Wohnschutz-Initiative kann Zürich dies verhindern. Alle profitieren: die Mieter:innen und das Klima.

Richard Wolff

Alt-Stadtrat Zürich (AL) und Stadtentwicklungsforscher & -berater ETH

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